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Die Dalmatischen Inseln

Kroatiens paradiesische Küste per Rad erkunden

Die Dalmatischen Inseln

ca. 255 km per Rad

  

19. - 26.10.2021

 

Leistungen: 8 Tage / 7 Nächte

7 x Übernachtungen inkl. HP in guten Mittelklasse-Hotels

alle Zimmer mit DU od. Bad / WC

Fahrt im modernen Reisebus inkl. Radanhänger

Busbegleitung während der gesamten Tour

sachkundige Reiseleitung per Rad

sämtliche Fährüberfahrten inklusive Bus und Radanhänger

Eintritt Krka Wasserfälle

 

Preis pro Person im DZ: € 984,-

                                 

Im kristallklaren Wasser der blauen Adria liegen - der 400 km langen Küste Kroatiens  vorgelagert - die zahlreichen, oft lang gezogenen dalmatinischen Inseln. Meist nur dünn besiedelt und fern von jeglichem Trubel sind sie fürwahr ein Eldorado für uns Radler. Romantische Buchten,  Hänge mit Olivenbäumen, Weinreben und spektakuläre Ausblicke auf unzugängliche Steilküsten gewährleisten eine erlebnisreiche Tour. Die Flora der Inseln präsentiert sich mit der duftenden Macchia, deren Aroma von frischen Kräutern wie Rosmarin, Thymian und Myrhte in der Luft liegt.

Uralte, landestypische Schwarzkiefern und Steineichen prägen das Landschaftsbild der Inseln.

Die Häuser der wenigen Siedlungen werden meist mit dem heimischen, weißen Kalkstein errichtet, der in den Steinbrüchen abgebaut wird. Sie sorgen für die südländische Atmosphäre ebenso wie zahllosen “Meje”. Das sind niedere Steinmauern, die von den fleissigen Inselbewohnern für den terrassenartigen Anbau der Olivenhaine errichtet wurden. Die Wirtschaft der dalmatinischen Inseln wird vom Tourismus, Fischerei, Landwirtschaft und dem Gesteinsabbau angekurbelt.

Einige Male wird uns etwas Kondition abverlangt, die dann mit  atemberaubenden Panoramen und Meerblicken abgegolten wird.

 

1.Tag:  Anreise nach Zadar

 

2. Tag: Busfahrt nach Split / Brac ca,35 bzw. 55 km

Die Insel Brac ist mit ca. 40 km Länge und 12 km Breite die drittgrößte Insel der Adria. Umgeben von wunderschöner Natur radeln wir auf hügelig verlaufenden Wegen über das Eiland. Bewacht wird sie vom Berg Vidova Gora, mit ca. 780 m - der Höchste aller kroatischen Inseln. Bekannt ist die Insel vor allem wegen des „Goldenen Horns“ ( Zlatni Rat ) nahe der Stadt Bol. In Form einer Zunge ragt der weltweit einzigartige Strand gut 500 m in das türkisblaue Wasser. Messungen zufolge wird der Strand jährlich ein paar Zentimeter länger und ändert unter dem Einfluss der Strömungen und Wellen ständig an der Spitze seine Form.

 

3. Tag: Peljesac „die Halbinsel des Weins“ / Ston – Trstenik  ca. 30 km  

Die Halbinsel Peljesac besteht aus einem 66 km langen Bergrücken der Teil des Dinarischen Gebirges ist. Zu seinen Füßen finden sich gut befahrbare Radwege, die uns durch Buchten und vorbei an hüschen Ortschaften über die Halbinsel führen. Nahe der mittelalterlichen Kleinstadt Ston ist die Landzunge mit dem Festland verbunden. Ston besitzt die längste Steinmauer Europas. Sie ist nach der chinesischen Mauer mit 5,5 km die zweitlängste Wehrmauer der Welt. Fast alle Gebäude und Teile der Mauer wurden bei einem verheerenden Erdbeben im Jahre 1996 zerstört und danach wieder aufgebaut. Unser Radweg führt uns der Küste entlang Richtung Norden bis in das malerische Trstenik.

 

4.Tag: Peljesac / Raum Trstenik – Loviste  ca. 50 km  

Nach einer kurzen Busfahrt starten wir in Trstenik, das idyllisch von Steilhängen umringt in einer traumhaft schönen Bucht an der Südküste Peljesacs eingebettet liegt. An den Hanglagen werden Olivenhaine und Weinreben gezogen, die von schlimmen Waldbränden in den heißen Sommern der letzten Jahre heimgesucht wurden. Nach einigen Kilometern an der Küste, wo wir uns an spektakulären Meeresblicken kaum satt sehen werden, erreichen die Hafenstadt Orebic. Sie besitzt – für Kroatien sehr selten – einen Sandstrand. Direkt gegenüber von Orebic haben wir einen wunderschönen Ausblick auf die Insel Korcula und deren gleichnamigen Hafenstadt.  Einen Anstieg haben wir noch zu überwinden und werden dafür mit einem traumhaften Ausblick belohnt eher wir Loviste an der Nordspitze der Halbinsel erreichen.

 

5. Tag: Korcula – „Juwel unter den dalmatinischen Inseln“ ca.55 km

Auf der wunderschönen Insel Korcula scheint die Zeit stehen geblieben zu sein. Sie ist reich an kulturhistorischem Erbe und bietet ihren Besuchern eine wunderschöne Landschaft, die man natürlich am besten mit dem Fahrrad erkundet. Das hübsche gleichnamige Städtchen Korcula besticht unter anderem mit der Allerheiligenkirche.

Die gesamte Insel ist so gegliedert, dass sie unzählige Buchten hervorbringt. Im Süden jedoch ist sie mit Steilhängen, die bis über 30 m zum Meeresspiegel abfallen, versehen.

Von Pupnat über Cara erreichen wir auf dem Radweg wunderschöne Küstenabschnitte und bezaubernde Meeresbusen. Unser heutiges Ziel ist das Hafenstädtchen Vela Luka mit maritimem Flair. Der Kanal von Peljesac trennt Korcula vom Festland und ist an seiner schmalsten Stelle nur 1,2 km breit.

 

6. Tag: Hvar ca.35bzw.45 km

Die fast 70 km langgestreckte Insel Hvar wird von der einheimischen Bevölkerung „König der dalmatinischen Inseln“ genannt. Sie wird unter die zehn schönsten Weltinseln gereiht und verzeichnet außerdem die beständigsten Sonnenscheinstunden pro Jahr in der Adria.  Die schönen Strände und das saubere Wasser sind im Sommer Anziehungspunkt für zahlreiche Besucher. Bekannt ist Hvar nicht zuletzt für ihren Wein- und Olivenanbau und den vorkommenden Lavendel. Vor allem das flache Gebiet zwischen dem romantischen Hafenstädtchen Stari Grad und Vrboska wird landschaftlich genutzt. Herrliche Landschaftseindrücke und Blicke auf die Küsten versprechen einen wunderschönen Radtag.

 

7. Tag: Krka Nationalpark / evt. kurzes Ausradeln 20 km /Weiterfahrt zur Zwischenübernachtung

Unweit der Stadt Sibenik öffnet sich ein unberührter Nationalpark, der vom Fluss Krka durchflossen ist. An ihrer Mündung nahe des Dinara Gebirges fließt die Krka eine kurze Strecke lang unterirdisch und gilt wegen ihres Höhenunterschiedes im Flussverlauf als Naturphänomen.

Bekannt ist die Krka für ihre sieben tosenden Wasserfälle, die in einem einzigartigen Naturschauspiel in die Tiefe stürzen. Das gesamte Gebiet ist von außergewöhnlichem, natürlichem Wert mit einem einzigartigen unbezahlbaren Ökosystem, das nicht nur Touristen sondern auch Naturwissenschaftler und Biologen in seinen Bann zieht. Durch den Park führt ein gut angelegter Pfad, von dem aus wir die atemberaubenden Blicke auf die Wasserfälle genießen können.

 

8. Tag: Heimreise

 

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